‘Alles Ansichtssache …’ – die Gleichstellungsbeauftragte Thekla Rotermund-Capar im Gespräch …

Wann:
6. August 2020 um 19:05 – 20:00
2020-08-06T19:05:00+02:00
2020-08-06T20:00:00+02:00

Thekla Rotermund-Capar

Sexuelle Gewalt gegen Frauen

 

Ab Donnerstag, den 9. November, spricht die Gleichstellungsbeauftragte des Werra-Meißner-Kreises, Thekla Rotermund-Capar, in ihrer Sendung „Alles Ansichtssache“ im Radio RFM mit Meike Noss von der Beratungsstelle eigenmächtig e. V. in Kassel über „Sexuelle Gewalt gegen Frauen“.

Ausgehend von der Frage „Was ist eigentlich Sexismus?“ wird in dem Gespräch beleuchtet, wo Sexismus im Alltag beginnt und in welchen krassen Formen er enden kann. Sexismus ist leider nicht nur ein interaktionelles Problem im Kontakt zwischen zwei oder mehreren Menschen, sondern gleichzeitig auch ein strukturelles Problem, das in den Grundstrukturen unserer Gesellschaft angelegt ist.

Auf der Grundlage von vielen Beispielen aus der Praxis suchen die Gesprächspartnerinnen nach Wegen, wie sich betroffene Frauen und Trans-Menschen verhalten müssen, um nicht Opfer von Alltagssexismus und sexueller Gewalt zu werden und gleichzeitig, welche gesellschaftlichen Veränderungen notwendig sind, damit die Würde von allen Menschen, auch von Frauen und Trans-Menschen, gewahrt und beschützt werden kann.

Die Sendetermine sind vierzehntäglich donnerstags um 19.05 Uhr, samstags um 15.05 Uhr sowie jeden zweiten Sonntag um 17.05 Uhr. Außerdem finden Sie die Sendung zum Nachhören auch für sieben Tage nach der jeweiligen Ausstrahlung in unserer Audiotheke.  




 

 

In zurückliegenden Sendungen waren u.a. das die Themen:



Wer will schon arm sein

Die Gleichstellungsbeauftragte des Werra-Meißner-Kreises, Thekla Rotermund-Capar, unterhält sich in der neuen Ausgabe ihrer Sendung „Alles Ansichtssache“ bei Radio RFM mit Rafaela Pax von der Arche e. V. und Joachim Damen-Lux (u. a. Ehrenamtlicher Mitarbeiter in der Arche und Kreiselternbeirat) über das Thema Armut im Werra-Meißner-Kreis.

Die Armutsquote steigt in Hessen weiter an. Aktuell liegt sie im Durchschnitt bei 18,5 %; in Nordhessen bei 19 %. Die Armutsquote unter den Minderjährigen liegt bei 24,4 %. Damit ist fast ein Viertel aller Minderjährigen von Armut betroffen. Das Armutsrisiko von Alleinerziehenden ist besonders hoch, es liegt bei 45,2 %. Außerdem noch betroffen sind Erwerbslose, Familien mit vielen Kindern, Menschen mit Migrationshintergrund und ohne Ausbildung. In der Gruppe der Älteren ist die Armut weiblich. Angesichts der Inflation steigt die Not der Betroffenen.

Am Beispiel der Arche e. V. wird die Situation von Betroffenen in Hessisch Lichtenau und darüber hinaus beschrieben und im Gespräch nach einer Verbesserung der (Über-) Lebenssituation der von Armut Betroffenen oder Bedrohten gesucht sowie der Einsatz von Ehrenamtlichen gewürdigt, ohne die die Arbeit in der Arche e. V. und in weiteren Orten im Werra-Meißner-Kreis nicht leistbar ist.

Die Sendetermine sind vierzehntäglich donnerstags um 19.05 Uhr, samstags um 15.05 Uhr sowie jeden zweiten Sonntag um 17.05 Uhr. Außerdem finden Sie die Sendung zum Nachhören auch für sieben Tage nach der Ausstrahlung in unserer Audiotheke.  


Rundfunksendung über das „Anders sein“

Im September 2023 beschäftigte sich die Gleichstellungsbeauftragte des Werra-Meißner-Kreises, Thekla Rotermund-Capar, in ihrer Sendung „Alles Ansichtssache“ im Radio RFM in Vorbereitung auf die Interkulturelle Woche, die in diesem Jahr wieder Ende September im Werra-Meißner-Kreis stattfinden wird, mit dem Thema „Anders sein“.

Menschen aus anderen Kulturen, aber auch Personen, die sich in irgendeiner Form von der Masse unterscheiden, werden als alternativ, abweichend, merkwürdig, nonkonform, gegensätzlich, unterschiedlich oder verschieden empfunden. Einige Synonyme sind positiv, andere negativ besetzt. Klar ist, es hat Folgen für eine Person, die anders ist oder sich anders verhält.

Was ein „anders sein“ bzw. ein nonkonformes Verhalten zur Folge hat und warum es Mut erfordert, sich dennoch selbstbewusst als Teil einer Gemeinschaft zu fühlen, darüber tauscht sich Thekla Rotermund-Capar mit der Migrationssozialarbeiterin, Lehrerin und Diversity-Trainerin Angela Khosla-Baryalei in ihrer Sendung auf RFM aus.


Mit Geduld zum Traumberuf – Thema der aktuellen Ausgabe von ‘Alles Ansichtssache’

Ab dem 22. Juni 2023 unterhält sich die Gleichstellungsbeauftragte des Werra-Meißner-Kreises, Thekla Rotermund-Capar, in ihrer Sendung ‘Alles Ansichtssache’ bei Radio RFM mit Fabian Schumacher, der einen männeruntypischen Beruf erlernt hat und sich aktuell im Studium der Sozialen Arbeit befindet.

Im Gespräch geht es u. a. um den nicht ganz einfachen Weg der Berufsfindung und welche Hilfestellung engagierte Lehrerinnen dabei geben können. In der Vielfältigkeit der heutigen Berufsmöglichkeiten fehlt vielen Schulabgängerinnen eine gute Orientierung. Es werden also unweigerlich auch „Umwege“ wie etwa ein Auslandsjahr, ein Freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr (im Ausland) oder ein zeitlich begrenzter Job als bezahlte Hilfskraft angestrebt, um Raum und Zeit für eine berufliche Orientierung zu haben. Oder das Studium oder der Ausbildungsplatz wird noch einmal gewechselt.

Welche Erfahrungen junge Erwachsene auf diesem Weg sammeln können und wer oder was ihnen eine Orientierung sein kann, darüber tauschen sich die Gleichstellungsbeauftragte Thekla Rotermund-Capar und der angehende Sozialarbeiter Fabian Schumacher ausführlich am Mikrofon aus.


  Gleichberechtigung und Gleichstellung von Mann und Frau In der September-Ausgabe Ihrer Sendung ‘Alles Ansichtssache’ widmet sich Thekla Rotermund-Capar, Gleichstellungsbeauftragte des Werra-Meißner-Kreises, dem Thema „Gleichberechtigung/Gleichstellung von Mann und Frau“. Ihre Gesprächspartnerin ist Historikerin Marie-Christin Krüger vom Bündnis für Gleichberechtigung und Demokratie e. V. In Erinnerung an die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Witzenhausen, Katja Eggert, die Anfang des Jahres nach kurzer schwerer Krankheit plötzlich und unerwartet verstorben ist, greift Thekla Rotermund-Capar das Thema Gleichberechtigung/Gleichstellung von Mann und Frau erneut auf und tauscht sich mit der über dreißig Jahre jüngeren Vertreterin des frisch gegründeten Bündnisses für Gleichberechtigung und Demokratie aus. Warum werden und sind Frauen in der Gesellschaft noch immer benachteiligt? Was muss sich auf Seiten von Frauen und Männern wandeln, um gleichberechtigt das gemeinsame Leben im Beruf und in der Familie zu gestalten? Wie kann das geschehen? Zum Thema gemacht werden auch die Motivation und Ziele der Gründerinnen des Bündnisses für Gleichberechtigung und Demokratie. Die weiteren Sendetermine sind vierzehntäglich donnerstags um 19.05 Uhr, samstags um 15.05 Uhr sowie jeden zweiten Sonntag um 17.05 Uhr.


Heute befasst sich die Gleichstellungsbeauftragte des Werra-Meißner-Kreises im Rahmen ihrer Sendung „Alles Ansichtssache“ bei Radio RFM in der Gesprächsreihe zum Thema „Der Wert von Sorge-Arbeit“ mit der Heilkraft der Berührung. Ihre Gesprächspartnerin ist Tatjana Bach vom Schoßraum-Institut für Selbstentfaltung in Witzenhausen-Ziegenhagen. Unsere Haut ist durchsetzt von vielen Tausenden Sinneszellen, die schon auf kleinste Berührungsreize ansprechen. Schon das bloße (absichtslose) Auflegen einer Hand senkt die Produktion von Stresshormonen und regt die Ausschüttung von Entspannungshormonen an. Körperlicher Kontakt und Berührungen beeinflussen die gesamte kindliche Entwicklung, verändern unser Sozialverhalten und stärken unser Immunsystem. Depressionen und chronische Schmerzen werden gelindert und der Blutdruck gesenkt. Leider herrscht – auch ohne Kontaktbeschränkungen – in Deutschland eine „Berührungsarmut“. Bereits vor der Corona-Pandemie war jede/r achte Bundesbürger/in einem Mangel an körperlicher Nähe ausgesetzt. Wie wir uns selbst mehr berühren können und wie wir mit anderen Menschen wieder trotz Kontaktbeschränkungen in eine gute Berührung kommen können, darüber tauschen sich die beiden Gesprächspartnerinnen in der Sendung – auf den Heiligen Abend einstimmend – aus.


Zum internationalen Tag „Nein zu Gewalt gegen Frauen“ setzt die Gleichstellungsbeauftragte des Werra-Meißner-Kreises in ihrer Sendung „Alles Ansichtssache“ bei RFM ihre Gesprächsreihe zum Thema „Der Wert von Sorge-Arbeit“ fort. Ihre Gesprächspartnerin ist Carmen Volland von der AWO Beratungsstelle für Schwangerschaft, Familie und Sexualität. Noch immer werden Millionen von Frauen und Mädchen weltweit durch Männergewalt verletzt, traumatisiert oder getötet. Von weiblicher Genitalverstümmlung sind weltweit 200 Millionen Frauen betroffen. Jede dritte Frau ist von häuslicher und sexualisierter Gewalt betroffen, 1 Millionen Frauen sind Betroffene von Vergewaltigung, 87.000 Femizide (Tötung von Frauen aufgrund ihres Geschlechts) geschehen jährlich. Gewalt im Namen der Ehre fängt an bei psychischem Druck und reicht von emotionaler Erpressung über körperliche und sexualisierte Gewalt bis hin zu Zwangsverheiratung oder sogenannte Ehrenmorde. Jährlich werden weltweit 12 Millionen Mädchen unter 18 Jahren verheiratet. 72 % aller Betroffenen von Menschenhandel sind Frauen und Mädchen. Die Gesprächspartnerinnen Carmen Volland und Thekla Rotermund-Capar suchen u. a. nach Antworten auf die Fragen: Was können Frauen tun, um sich gegen Männergewalt zu schützen? Was ist notwendig, um sie zu schützen und zu unterstützen? Wie können von Gewalt traumatisierte Frauen zu einem selbstbestimmten Leben finden? Die weiteren Sendetermine sind vierzehntäglich donnerstags um 19.05 Uhr, samstags um 15.05 Uhr sowie jeden zweiten Sonntag um 17.05 Uhr.


Am Donnerstag, den 28. Oktober 2021, um 19:05 Uhr setzt die Gleichstellungsbeauftragte des Werra-Meißner-Kreises in ihrer Sendung „Alles Ansichtssache“ bei RFM ihre Gesprächsreihe zum Thema „Der Wert von Sorge-Arbeit“ mit dem Fokus auf „Fürsorgliche Väter“ fort. Anlass für das Thema ist der Internationale Männertag, der jährlich am 19. November stattfindet. Mit ihrem Gesprächspartner Christoph Lyding, der in Kassel in dem Projekt „Mann wird Vater“ tätig ist, wird sie sich auf die Spuren von aktiven Vätern begeben und den Fragen nachgehen: wie sieht es mit der aktiven Beteiligung von Männern in der Familienarbeit und der Erziehung der Kinder aktuell aus? Was hält sie von einer aktiven Vaterschaft ab? Was muss sich in der Gesellschaft und in Unternehmen verändern, damit sich Väter mehr aktiv in der Familie einbringen können? Warum kann eine aktive Vaterschaft ein Gewinn für Partnerschaft, Familie, Unternehmen und Gesellschaft sein?


In der Oktober-Ausgabe beginnt die Gleichstellungsbeauftragte des Werra-Meißner-Kreises in ihrer Sendung „Alles Ansichtssache“ bei RFM eine neue Gesprächsreihe zum Thema „Der Wert von Sorge-Arbeit“. Den Anfang macht Martina Thiele Sommerlade vom Bezirkslandfrauenverein Eschwege und einer Landfrau, die lange in der Pflege tätig war. Martina Thiele-Sommerlade wird in dem Gespräch einen Einblick in die Arbeit, die Aufgaben und Ziele der Landfrauen im Werra-Meißner-Kreis geben und welchen zentralen Anteil darin Sorge-Arbeiten haben. In dem Gespräch mit der Landfrau wird deutlich werden, wie Sorge-Arbeiten das Leben der Frauen auf dem Land, an ihren Arbeitsplätzen und in der Familie, bestimmen und z. T. zu großen gesundheitlichen Belastungen werden können. Weitere Sendetermine sind jeden zweiten Sonntag um 17.05 Uhr sowie alle zwei Wochen samstags um 15.05 Uhr. Sie finden die Sendung auch zum Nachhören in unserer neuen Audiothek.


Im Rahmen der CARE-Wochen zum Thema „Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit“ sprach die Gleichstellungsbeauftragte des Werra-Meißner-Kreises in ihrer Sendung „Alles Ansichtssache“ bei Radio RFM in der September-Ausgabe mit Martina Thiele Sommerlade und Birgit Drönner-Probstmeier Martina Thiele-Sommerlade berichtet von ihrer Arbeit in einem landwirtschaftlichen Betrieb, in dem die Milchkuh-Wirtschaft im Zentrum steht. Birgit Drönner-Probstmeier von der Katzennothilfe in Hessisch Lichtenau/Großalmerode stellt das Leben der obdachlosen Katzen ins Zentrum des Gesprächs und was Bürger*innen im Werra-Meißner-Kreis dazu beitragen können, dass auch für obdachlose Tiere Sorge getragen wird.


Die Gleichstellungsbeauftragte des Werra-Meißner-Kreises, Thekla Rotermund-Capar, spricht in ihrer August-Sendung bei RFM unter dem Motto „Alles Ansichtssache“ am Donnerstag, den 5. August 2021 um 19:05 Uhr mit Catrin Otto vom Hatun-Haus in Meinhard-Neuerode, wie die Natur uns auf Fragen oder Probleme, z. B. in Schwellengängen Antworten geben kann. Der Schwellengang ist eine Naturübung mit dem Sinn, sich selbst zu erforschen und Antworten auf Fragen zu bekommen. Es ist eine Anleitung zum achtsamen und intuitiven Gehen in der Natur – eine Art Pilgerreise, in der die Natur als Spiegel für sich selbst dient. Eine weitere Möglichkeit sich selbst zu begegnen, ist das Medizinrad. Es ist eine Art Symbol, das die Einheit und den Lauf der Dinge und den ewigen Fluss der Wandlung verkörpert. Das Medizinrad lehrt ein neues, ganzheitlich-spirituelles Verständnis von Natur und Erde. Es basiert auf der indianischen Vorstellung vom menschlichen Leben als ein Kreislauf von Geburt, Tod und Wiedergeburt.


Die Gleichstellungsbeauftragte des Werra-Meißner-Kreises, Thekla Rotermund-Capar, geht in ihrer Juli-Sendung bei RFM unter dem Motto „Alles Ansichtssache“ am Donnerstag, den 8. Juli 2021 um 19:05 Uhr mit der Diplom-Biologin und Leiterin einer Kräuterschule, Felicia Molenkamp, ins Gespräch über ihre beiden Bücher „Pflanzengeflüster“ und „Kräuterbiotika“. Frau Molenkamp wird u. a. erklären, dass schädliche Bakterien, Viren, Pilze und andere Krankheitserreger auch mit antibiotisch wirksamen Pflanzenstoffen behandelt werden können. Sie wird u. a. darauf eingehen, wie wichtig Bitterstoffe für unseren menschlichen Körper sind und welche Heilpflanzen diese enthalten. Auf der Grundlage ihres zweiten Buches wird Frau Molenkamp darstellen, wie und warum Pflanzen miteinander kommunizieren und wie viele Erfindungen auf die Pflanzenwelt zurückgehen.


Die Gleichstellungsbeauftragte des Werra-Meißner-Kreises, Thekla Rotermund-Capar, spricht in ihrer Juni-Sendung bei RFM unter dem Motto “Alles Ansichtssache“ mit der Qigong- und Achtsamkeitslehrerin Birgit Schünemann-Homburg über “Achtsamkeit im Alltag“. Normalerweise gehen wir in einer Welt, die uns aufgrund des ‘Höher – Schneller – Weiter‘ ausgesprochen fordert und stresst, eher unachtsam durch den Tag. Achtsamkeit bedeutet: im Hier und Jetzt zu sein – und zwar nicht nur körperlich, sondern auch mental. Alles wird bewusst wahrgenommen. In der Sendung wird Birgit Schünemann-Homburg über die große Wandlungskraft von Achtsamkeit berichten und Übungen für den Alltag vorstellen.  


Thekla Rotermund-Capar, die Gleichstellungsbeauftragte des Werra-Meißner-Kreises, sprach mit der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt beim Jobcenter Werra-Meissner, Manuela Zimmermann, sowie der Künstlerin und Dozentin Catrin Otto.   Auf der Grundlage des frisch erschienenen 160 Seiten umfassenden Kursbuches „Lebensarbeit“ für Frauen beschäftigen sich die Gesprächspartnerinnen mit dem Thema „Selbstbestimmung“. Selbstbestimmung bedeutet, über das eigene Leben und das, was mit einem passiert, entscheiden zu können:  

Welchen Beruf will ich ergreifen, der mich später gut ernährt?
Will ich Kinder haben und eine Familie gründen?
Will ich nach der Familienzeit beruflich wieder einsteigen und in welcher Form?
Wie soll die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in meinem Leben aussehen?
Und: Habe ich meine Rentenanwartschaften bei jeder Entscheidung im Blick?

  Diese und ähnliche Entscheidungen haben Frauen in ihrer Lebensbiografie zu treffen. Es geht dabei also um Freiheit und darum, dass jede Frau selbst am besten weiß, was sie will und was gut für sie ist. Selbstbestimmung taucht auch im Grundgesetz auf: als Recht auf die freie Entfaltung der Persönlichkeit.  


Muttersein im Patriarchat Die Gleichstellungsbeauftragte des Werra-Meißner-Kreises beschäftigte sich auch mit dem „Muttersein im Patriarchat“. Gesendet wurden die Aufzeichnungen von Gesprächen mit ihrer 85-jährigen Mutter und einer alleinerziehenden Kollegin. Als Gesprächspartnerin am Telefon zugeschaltet war erneut die Autorin und Filmproduzentin Dagmar Lilly Margotsdotter aus Wedel. Die Sendung gewährte einen Einblick in das Muttersein während und nach dem Krieg sowie in das Leben einer alleinerziehenden Mutter zwischen Beruf und Familie. Dagmar Lilly Margotsdotter berichtete u. a. über die Bedeutung von Müttern in Zusammenhang mit Weihnachten und dem Ende des Jahres.  


Am 26. November 2020 um 19:05 Uhr sprach die Gleichstellungsbeauftragte des Werra-Meißner-Kreises, Thekla Rotermund-Capar, in ihrer Sendung „Alles Ansichtssache!“ bei Radio RFM am Telefon mit Dagmar Margotsdotter aus Wedel, Schleswig Holstein über Matriarchate. Die Diplom-Sozialpädagogin und Autorin Dagmar Margotsdotter gibt einen Einblick in die von ihr bereisten Matriarchate, wie der Khasi im Südosten von Indien, der Musuo im Süden von China und der Minangkabau in Westsumatra, Indonesien. Gemeinsam mit der Filmproduzentin und Elisabeth-Selbert-Preisträgerin Uschi Madeisky hat sie Dokumentarfilme über die Matriarchate der Musuo und der Minangkabau gedreht und auch Bücher und Berichte über matriarchale Kulturen veröffentlicht. In dem Telefongespräch berichtet sie über das Leben von Frauen, Männern und Kindern in einem Matriarchat, über deren Kultur und ihren Bezug zur Natur. Ihr neuester Kinofilm „Mutterland“ wird im nächsten Jahr, voraussichtlich im Rahmen des Internationalen Frauentages, im Werra-Meißner-Kreis im Beisein von Dagmar Margotsdotter gezeigt.  


‘Alles Ansichtssache …’ – “Meine erste Gesprächspartnerin war meine Kollegin Katja Eggert (re.).” ‘Alles Ansichtssache …’

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