Abhängigkeit bis zur Selbstaufgabe

Thema der aktuellen Ausgabe von ‘Alles Ansichtssache’ mit Thekla Rotermund-Capar

Die Gleichstellungsbeauftragte des Werra-Meißner-Kreises, Thekla Rotermund-Capar

Ab dem 17. August unterhält sich die Gleichstellungsbeauftragte des Werra-Meißner-Kreises Thekla Rotermund-Caparum in der neuen Folge ihrer Sendung „Alles Ansichtssache!“ bei Radio RFM mit der Psychologischen Psychotherapeutin Andrea Böhnke von der Fachstelle für Suchthilfe und Prävention des Diakonisches Werkes Werra-Meißner.

Die Sendung widmet sich dem Thema „Abhängigkeit“ aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Neben der Abhängigkeit von Nikotin, mit dem größten Suchtpotenzial, Drogen, Alkohol und Medikamenten, geht es auch um die emotionale Abhängigkeit in Beziehungen, die von der Hörigkeit bis zur vollständigen Selbstaufgabe führen kann.

Die Gesprächspartnerinnen gehen u. a. den Fragen nach, wie Abhängigkeit entsteht, wie sie das Leben eines Menschen bestimmen kann und welcher Weg und welche Hilfe notwendig ist, um sich von ihr zu befreien, um selbstbestimmt leben zu können.

Die Sendetermine sind vierzehntägig donnerstags um 19.05 Uhr, samstags um 15.05 Uhr sowie jeden zweiten Sonntag um 17.05 Uhr.

Außerdem finden Sie die Sendung zum Nachhören auch für sieben Tage nach der Ausstrahlung in unserer Audiothek.

‘RFM – in the night’

Eine lange Rocknacht zur Erinnerung an das London Music Festival 73

Vor 50 Jahren fand in der wunderschönen Ausstellungshalle des Alexandra Palace in London das damals größte „Indoor Festival“ statt. An 10 Tagen Ende Juli und Anfang August trat beinahe alles, was damals in der britischen Musikszene Rang und Namen hatte auf der Bühne des Alexandra Palace auf. Tickets kosteten pro Abend 2 Pfund, dafür bekam mandann pro Abend bis zu 5 Bands oder Solokünstler zu hören und zu sehen. In den Ausstellungshallen befanden sich außerdem Bars und Restaurants, so dass es an nichts fehlte. Künstlerisch war das Festival ein großer Erfolg, ob es ein großer kommerzieller Erfolg war entzieht sich allerdings meiner Kenntnis, es gab jedenfalls im darauffolgenden Jahr keine Neuauflage. Ein Indoor Festival im Hochsommer war wohl auch für das regnerische England ein zu enger Rahmen, das Konzept der großen Rockfestivals in Glastonbury, Reading oder Knebworth setzte sich langfristig durch, da konnte man als Band auf einen Schlag eine ganzandere Zuschauerzahl erreichen und damit einen viel größeren Popularitätsschub erzielen. Der Charme dieses „Indoor Festivals“ war dann auch der relativ intime Charakter der Veranstaltung mit täglich ca. 2500 Zuschauern.

RFM erinnert heute an dieses besondere Event mit einer langen Rocknacht im Rahmen der Reihe „RFM – in the night“. Freuen Sie sich auf eine 4 stündige Zeitreise in das sommerliche London des Jahres 1973 mit den interessantesten Künstlern der damaligen Zeit. Manche von ihnen sind inzwischen vergessen, manche bereits verstorben und andere noch heute bekannt und auch aktiv.

Als Reiseleiter in die Vergangenheit mit dabei: Christoph Falkenstein



Eine verkürzte Fassung dieser langen Nacht gibt es auch in der aktuellen Ausgabe der Sendung ‘Blue Highways’ bei RFM.